An drei lauen Mai-Abenden organisierte der FKR für seine Mitglieder Siebdruckworkshops im immerzu widerständischen EKH. Danke an unsere Freundinnen und Freunde im Haus und ganz speziell an den lieben Peda für die unerlässliche Unterstützung!
Wie das mit dem Siebdruck eigentlich funktioniert, wusste von uns so gut wie niemand. Aber alles kein Problem. Wir hatten ja mit Peda jemanden an unserer Seite, der offensichtlich nicht nur das Handwerk versteht, sondern auch über beeindruckende pädagogische Fähigkeiten verfügt.
Dabei ist das Siebgedrucke gar nicht so einfach. Zuerst hieß es: Motive am Computer gestalten, auf Folie drucken und aufs Sieb picken. Dann das Sieb bestreichen, belichten, auswaschen und föhnen. Dann allgemeines Staunen. Weiter ging’s mit: Motiv wählen, Sieb abkleben, T-Shirt und Druckfarbe aussuchen, Farbe drauf und abziehen. Vorsichtig aufhängen, kurz trocknen lassen, föhnen, begutachten. Glücklich sein.
Irgendwann, so zirka nach der dritten Bierpause, wenn endlich klar war, wie das Ganze funktioniert, lief’s dann wie am Fließband. Nach insgesamt 20 Stunden härtester Arbeit hatten wir auf 50 verschiedenfarbige T-Shirts in verschiedenen Farben verschiedene Motive gedruckt – wie man es eben macht, wenn man das FKR-Motto „difference unites us“ in die Praxis umsetzt.
Fazit: Aufregend war’s, spannend war’s, interessant war’s. Und ein bisschen anstrengend. Aber von nichts kommt halt nichts. Sagte zumindest Lukrez – ungefähr, angeblich. Übrigens: Einen Restbestand der fair produzierten und noch viel fairer bedruckten T-Shirts gibt’s im FKR-Headquarter!