Gerade noch rechtzeitig! Knapp vor dem sich bereits zusammenbrauenden Frühling, der uns wie jedes Jahr die Kleider vom Leib reißen wird, haben wir es geschafft: Gut verpackt, die eisige Kälte umarmend, standen wir Ende Februar am Dach eines für solche Späße bekannten Hauses im 17. Bezirk, wild entschlossen, mit unseren frisch geschliffenen Kufen neue Monde ins Eis zu zeichnen und einander mit neuartigen Figuren zu beeindrucken.
Einige haben das dann wirklich gemacht, das mit den Monden und mit den Figuren. Sogar Pirouetten. Echt jetzt. Andere wiederum zogen es vor, ihre volle Konzentration der Sturzverhinderung zu widmen – auch das erfolgreich. Auf alle Fälle haben die unterschiedlichen Niveaus den FKR am Eis vereint und damit offenbart, dass die FKR-Losung „difference unites us“ untergrundsunabhängig, wahrscheinlich gar universal, zur Beschreibung der rüdenschen Gemeinschaft herangezogen werden kann.
Schön war’s jedenfalls am Eis – lasset den nächsten Winter ruhig kommen!