#dRiF24: Gut gemacht, FKR! Es war uns ein Fest!

Erschöpft, aber zufrieden, erleichtert und mitunter auch etwas stolz sahen sie am Ende aus. Die monatelangen, anstrengenden Vorarbeiten hatten sich ausgezahlt. Und als sich Pero alias Kid Pex zum Abschluss auf der Bühne nicht nur für die an diesem Tag gesammelten 2.000 Euro für SOS Balkanroute, sondern auch für das wunderbar bunte und hervorragend organisierte Fest bedankte, strahlten die Gesichter der Organisator:innen und Helfer:innen.

difference unites us

Bereits zum sechsten Mal veranstaltete der FKR am 15. Juni 2024 „der Rüdengasse ihr Fest“ (intern schon längst nur noch dRiF genannt) am Kardinal-Nagl-Platz. Wieder mal war es so vielfältig wie nie zuvor: mit Live-Musik von Folk bis Punk, mit Tanz, Akrobatik und Straßenkunst, Fußball und Tischtennis, Kinderprogramm und vielem mehr – und nicht zuletzt mit einer gewohnt ordentlichen Portion Kapitalismuskritik auf und neben der Bühne.

Käfigkick

Traditionsgemäß wurde wieder zur Teilnahme am Käfigkick im Rahmen des Festes aufgerufen: 10 Teams haben sich angemeldet – so viele wie nie zuvor! In knapp vier Stunden spielten sie in zwei Gruppen 4 vs 4 um den Turniersieg. Diesen konnten sich am Ende die „Schlümpfe“ sichern.

Die gemischten Teams waren bunt zusammengewürfelt aus der lokalen Umgebung und ohne Grätzl-Bezug, jung und alt. Der Käfig war gesäumt von Spieler:innen und Zuschauer:innen, die mitfieberten und anfeuerten – vor allem für die jüngeren unter ihnen war das Turnier bestimmt ein Highlight.

Eine kleine, feine Siegerehrung gab es auf der dRiF-Bühne, bei der sich die ersten drei Plätze ihre wohlverdienten Pokale abholten. Es war ein faires, lässiges und gut besuchtes Käfig-Fußballturnier in vorsommerlicher Nachmittagsstimmung. Gewonnen haben also alle!

Solidarität in der Nachbarschaft, Freundschaft in der Welt

Wieder mal unterhielten sich Festliebhaber:innen aus dem benachbarten Rabenhof mit extra angereisten FKR-Mitgliedern aus dem benachbarten Ausland. Wieder mal konnte man sehen, wie ein solidarisches und friedliches Miteinander ohne Vorurteile und ohne Diskriminierung in der Praxis ausschauen kann. Wieder mal genossen Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Lebensrealitäten gemeinsam die Zeit, fanden sich neu und fühlten sich frei.

Stay tuned!

Zum Schluss bleibt also nur zu sagen: Gut gemacht, FKR! Und danke für euer zahlreiches Kommen, liebe Freund:innen!

Ob es nächstes Jahr oder sonst irgendwann wieder ein dRiF geben wird, steht wie jeden Sommer in den Sternen – falls es so ist, werdet ihr es jedenfalls rechtzeitig erfahren!

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