FKR-Comeback des Wilden Fußballs

Der FKR zeigt sich wieder in der Wilden Liga: Am gestrigen Sonntag gelang gegen das hochmotivierte Team Marefat ein verdientes 2:2. Hüben wie drüben gab es einige richtig schöne Kombinationen und Lattentreffer zu bestaunen. Der Acker auf der Rüdenwiese hat seinen ganz eigenen Zauber!

Das Motto auf der Rüdenwiese: „Fühl dich frei!“


Freundschaftskick zwischen dem FKR und SWA

Hier gemeinsam am HAC Slovan Platz und am 01. Juni gemeinsam im Kardinal-Nagl-Park: der FK Rüdengasse und Schwarz Weiß Augustin.

Bereits im vergangenen Jahr beendete der FKR seine Winterpause mit einem Freundschaftsspiel gegen Schwarz Weiß Augustin. Die erneute Einladung, gemeinsam am HAC Slovan Platz zu kicken und in die Frühlingssaison zu starten, nahm der FKR gerne an. Read more „Freundschaftskick zwischen dem FKR und SWA“

Ballon d’Orsch 2018: Das sind die größten Arschgeigen des vergangenen Jahres

Seit 2014 wählt eine internationale Jury, der auch die Menschen des FKR angehören, die im jeweiligen Jahr Beschissensten. Die wenig honorable Auszeichnung „Ballon d’Orsch“ wird auch in diesem Jahr nicht aufgrund besonderer spielerischer Leistungen vergeben, sondern ausschließlich auf der Grundlage menschenfeindlicher Äußerungen und Aktionen auf und neben dem Spielfeld. Den betreffenden Arschlöchern rollen wir keinen roten Teppich aus, vielmehr zeigen wir ihnen die selbstgezogene Arschkarte.

Die diesjährigen Preisträger sind: Read more „Ballon d’Orsch 2018: Das sind die größten Arschgeigen des vergangenen Jahres“

RIP Arex

Arex, der König unter den Rüden, war alles andere als königlich. Klischees waren nichts für ihn. Sein eigener Wille war ihm vielleicht wichtiger. Dabei hätte er als deutscher Schäferhund leicht zu den Starken gehören können. Doch Arex gesellte sich zu den Schwachen. Er gehorchte kaum jemandem – oder wollte ganz einfach nicht gehorchen. Anderen Tieren konnte er (fast) kein Haar krümmen und im Laufe der Zeit suchte und fand er enge Freundschaften mit den Bewohner*innen der Rüdengasse – ja sogar mit dem täglich grüßenden Postboten. Kitschig? Nein, auch Kitsch war nichts für Arex. Wer ihn kannte, versteht. Arex war vielmehr ein Rätsel. Er hat uns gezeigt, dass sich hinter jedem Wesen zahlreiche Geschichten verbergen. Manche können wir verstehen, andere nicht.
Ob Arex‘ Geschichte zu Ende ist? Ob es ein Leben nach dem Rüden-Dasein gibt?
Wir wissen es nicht, Arex vielleicht schon.
Ruhe in Frieden, Stinkerle.

#differenceunitesus

FKR beim Ute Bock Cup erfolgreich!

Der diesjährige UTE BOCK CUP hatte es in sich!
In einem nervenzerreißenden Finale konnten wir uns letztlich gegen unsere Freund*innen von AKW Wagenburg knapp, äußerst knapp, mit 1:0 durchsetzen. Wir dachten ja, bereits im Viertelfinale gegeneinander spielen zu dürfen. Aber falsch gedacht. Neustart hießen unsere Gegner*innen in der Runde der letzten 8. Nach einer schön herausgespielten Aktion des FKR mussten sie den spielentscheiden Treffer kassieren und sich aus dem Turnier verabschieden.
Auch im Halbfinale war’s noch nicht soweit: AKW Wagenburg ging andere Wege im Turnierbaum und erreichte souverän das Finale. Wir wollten mitziehen und waren gegen das Team Fair Play ordentlich gefordert. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0 und somit sollte jedes der beiden Teams um je ein/einen Spieler*in pro Minute reduziert werden, bis das Golden Goal fällt. Ein dreckiges Tor war gefragt und zum Glück gibt es in den Reihen des FKR einen Spieler, der sich darauf spezialisiert hat. Als nur mehr 2 Spieler*innen pro Team auf dem Feld standen, bekam Kurt den Ball, fackelte nicht lange und wuselte ihn ins Netz. Finale!
So bekam die Geschichte ihren krönenden Abschluss: ein Aufeinandertreffen von AKW Wagenburg und den FK Rüdengasse. Und eines stand vor Beginn der Finalpartie bereits fest. Auf jeden Fall würde ein Team der Wilden Liga Wien den Titel gewinnen.
In der Defensive sicher stehen und auf die offene Lücke oder den entscheidenden Moment abwarten um zum Torabschluss zu kommen, das war die Devise der beiden Teams. Doch die Abwehrreihen agierten überaus sicher und bei Distanzschüssen bewiesen die 2 Goalies ihr Können. Nach 2x 8min stand es somit 0:0 und die Teams wurden nun laufend um eine/n Spieler*in minimiert. Das Nervenspiel begann. Jeder Pass, jeder Zweikampf, jede Aktion konnte spielentscheidend sein. Und die Uhr tickte weiter. Wieder musste ein/e Spieler*in runter und es kam wie es kommen musste: zum 1vs1.
AKW ist in Ballbesitz. Gerhard scheint zu überlegen, legt sich den Ball vor und versucht es mit einem Weitschuss aus der eigenen Hälfte. Glück für den FKR, dass dieser am Tor vorbeigeht. Nun darf sich Stefan versuchen. Er will gleich Tempo aufnehmen und nach vorne stürmen. Im vorderen Drittel sucht er das 1 gegen 1, macht einen Übersteiger, sieht eine Lücke, probiert es einfach und schaut dem Ball nach, wie er ins Tor kullert. Eine jubelnde Menge in blau-gelb stürmt auf ihn zu und begräbt ihn unter sich. In höheren Lüften fliegt ein Vogel vorrüber.

So in etwa soll es sich am vergangenen Sonntag abgespielt haben. Aber vielleicht ist es auch nur ein Mythos, vielleicht ist alles gar nie so passiert.

Unentschieden zum Auftakt der WLW-Frühlingsrunde

Am vergangenen Samstag trafen wir im ersten Spiel der Wilden Liga nach der Winterpause auf Grashüpfer United. Gleich mit der ersten Aktion gelang den sympathischen und überaus fairen Gegner*innen (5 von 5 Fairnesspunkte!) der Führungstreffer. Nach einer gelungenen Ballstafette, einem sehenswerten Dribbling und einem lässigen Abschluss stand es 1:0 für GHU. Wir hingegen produzierten in der ersten Hälfte bis auf einen Lattenknaller kaum Aufsehenerregendes. Die sommerliche Hitze machte uns sichtlich zu schaffen, da sahen die Spieler*innen von GHU um einiges frischer aus. Zum Glück waren wir breit aufgestellt und konnten uns durch häufige Wechsel laufend kurze Atempausen gönnen.
In der zweiten Hälfte wollten wir den Rückstand möglichst rasch wettmachen und die Partie gestaltete sich um einiges dynamischer. Der Ball schien besser durch die Reihen zu laufen und die Torraumszenen häuften sich. Nach einem schnellen Konter gelang schließlich der Ausgleich, womit die Partie wieder offen war. Weitere Chancen (ein FKR-Alleingang auf den Torwart und ein GHU-Flankenschuss auf die Latte) wurden aber nicht mehr verwertet. Endergebnis: 1:1. Wir finden: Passt so!

Die nächste FKR-Partie der WLW findet am kommenden Sonntag um 15:00h auf der Schloßwiese statt. Wir treffen auf Roter Stern Praterstern.

Farewell Gregor!

(Studio Pierrot / NTV)
Gregors Spezialität: die hammerharte Direktabnahme bei freiem Stand in der Luft

Vielleicht kennt ihr sie auch, die Serie „Kickers“ aus den 90er Jahren:

Sie handelt von zwölf japanischen Schülern, deren Leidenschaft der Fußball ist. Gregor, ein kleiner Junge mit viel Talent und großer Begeisterung für den Fußball, zieht mit seiner Familie in eine neue Stadt. Sofort will er sich der Mannschaft der Schule, den Kickers (jap. 北原キッカーズ, Kitahara Kikkāzu), anschließen. Als er sie findet, muss Gregor entsetzt feststellen, dass die Kickers ihr letztes Spiel mit 0:21 verloren haben. Zudem erfährt er, dass die Kickers bis jetzt alle ihre Spiele verloren haben und kurz vor der Auflösung stehen. Doch Gregor gibt nicht auf…
Ihr fragt euch vielleicht, was diese von Wikipedia kopierten & gepasteten Zeilen mit dem FKR zu tun haben? Tja, was hier der Beginn eines Fußballmärchens ist, ähnelt stark dem Abschied von Gregor „McHammerman„, den der FKR derzeit hinnehmen muss und alles andere als fabelhaft findet. Samt Kind und Kegel zieht es Gregor in den Westen hinter den Arlberg um die hoch- und höchstalemannischen Dialekte zu studieren. Zurück bleiben wir und eine wohl kaum zu schließende Lücke in der FKR-Abwehrzentrale. Gregors thermodynamische Tacklings, panoptische Übersicht und Ruhe-ausstrahlende Ausstrahlung vermissen wir jetzt schon – von den Qualitäten neben dem Platz ganz zu schweigen.

 

Gregor: Wir wünschen dir nur das Beste und behalten dich stets in unseren
[…bitte Vereinsfarben einfügen…] Herzen. Besuch‘ uns bald wieder und vergiss‘ nicht: