Dienstagabends findet im Freiraum vom Velo in der Ungargasse 25 stets das vereinsinterne Tischtennis statt. Ob Ringerl, Einzel oder Doppel, gespielt wird was Spaß macht.
Eine feine Auswahl an Schlägern und Bällen steht vor Ort zur Verfügung, außerdem Tische in gleich dreierlei Größenordnung – das Herzstück ist natürlich der große Tisch (der angeblich sogar mal bei einer Weltmeisterschaft gestanden haben soll, bevor er den Weg zum FKR fand).
An der Magnetwand können sich alle Tischtennisspieler*innen mit Namen verewigen, eine nicht ganz ernst gemeinte Rangliste, die sich wöchentlich verändert.
Aktuell spielen wir außerdem beim „Umdi WM herum 2022“-Tischtennisturnier mit (beim CUP B: „Gmiadliche Wuchtel“), einem Gegenprogramm zur WM in Katar, denn Gründe die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 nicht zu verfolgen gibt es zu genüge: Menschenrechtsverletzungen, Korruption bei der FIFA und die Austragung im Winter.
Der Freiraum im FKR-Vereinslokal platzte am 12. November beinahe aus allen Nähten: an allen Ecken und Enden des Vereins war ausgemistet worden und es wurde feinste Ware zusammengetragen. Von unseren fleißigen Elfen sortiert und präsentiert, warteten die feinen Dinge schon am Vormittag auf erste Besucher*innen.
Neben einigen vereinsinternen Tauschgeschäften wurden auch unsere vielen Gäste fündig und deckten sich mit Geschirr, Kleidung, Babysachen, Gesellschaftsspielen und allerlei Krimskrams ein – Auch für das leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchen und Limonaden bestens gesorgt.
Die übriggebliebene Flohmarktware wurde an die Caritas (Carla Mittersteig) gespendet. ❤️
FKR-Vereinslokal: Freiraum
Das Herzstück des Vereinslokals ist der Freiraum – ein frei gestaltbarer, multifunktionaler Raum für Ausstellungen, Brettspieleabende, Tischtennis-, Darts- und Schachpartien, Themenabende, Flohmärkte, kleinere Konzerte und Performances, Lesungen und Vorträge, runde Geburtstage und diverse Gesprächs- und Diskussionsrunden.
Freiraum
Der Raum steht Vereinsmitgliedern und Freund*innen des FKR zur Verfügung; über konkrete Vorhaben entscheidet das monatlich stattfindende Plenum. Falls du den Raum nutzen möchtest, schreib uns am besten einfach eine Mail an info@fkrue.at oder nutze das Kontaktformular!
Am Sonntag, 13. November fand in der Ungargasse 25 der 10. Spieletag statt.
Der November-Flyer.
Die beiden veganen Kuchen diesmal: eine Käse-Sahne-Torte und ein Schokoladenkuchen mit Preiselbeerfüllung. Außerdem gab es einen leckeren Rote-Bete-Kartoffel-Zwiebel-Erdnussbutter-Aufstrich. Danke an Dorian & Ruli dafür.
Der Tisch für das leibliche Wohl.Der Spieletisch mit einigen der Brett- und Kartenspiele des Tages.
Neben dem Karten- und Reaktionsspiel Jungle Speed, dem Kartenspiel Exploding Kittens und dem Beobachtungs- und Konzentrationsspiel Dobble wurden unter anderem auch wieder das Geschicklichkeitsspiel Jenga Extreme und der Nintendo-Klassiker Super Mario Bros. aus dem Jahr 1985 gespielt.
Das Legespiel Azul wurde 2018 zum Spiel des Jahres gekürt.Beim Wooden Puzzle wurde gemeinsam getüftelt, jedes Einzelteil ist außerdem eine eigene Figur.Perfekte Platznutzung beim Kartenspiel Monopoly Deal.Pizza Fritta.Pizza alla Vegana.
Da fleißiges Spielen auch hungrig macht, durfte eine Pizzabestellung natürlich nicht fehlen.
Ausblick
Der elfte Spieletag wird voraussichtlich am Sonntag, 18. Dezember stattfinden.
Interesse
Dich interessiert brennend, welche Spiele die letzten Male gespielt und welche leckeren veganen Kuchen angeboten wurden? Kein Problem, im Blog findest du einen kurzen Rückblick der bisherigen Spieletage und einige nette Schnappschüsse von den Spieler*innen.
Du möchtest mitspielen? Oder du hast noch Fragen zum FKR? Dann schreib uns ❤️
Die Entscheidung über die diesjährigen Preisträger(*innen) ist gefallen:
Ballon d’Orsch 2022: Gianni Infantino
Ballon d’Orsch für sein Lebenswerk: Dietrich Mateschitz*
Seit 2014 verleiht eine internationale Jury den Fußballpreis Ballon d’Orsch. Diese wenig honorable Auszeichnung wird nicht aufgrund sportlicher Leistungen vergeben, sondern infolge menschenfeindlicher Handlungen und Aussagen im Fußballkontext, auf dem Spielfeld oder abseits davon. Den Preisträger*innen rollen wir keinen roten Teppich aus, vielmehr zeigen wir ihnen die selbstgezogene Arschkarte.
Ballon d’Orsch 2022: Gianni Infantino
Die FIFA steht wegen der höchst umstrittenen Vergabe der Fußball-WM an Katar wegen unzumutbarer Arbeitsbedingungen für Fremdarbeiter und Menschenrechtsverletzungen seit Jahren in der Kritik. In einem Brief von FIFA-Präsident Gianni Infantino an alle 32 an der WM teilnehmenden Nationen fordert er, sich auf den Fußball zu konzentrieren und Menschenrechtsfragen beiseitezulassen. Dabei hat Infantino Recht, wenn er sagt, dass „Fußball nicht in einem Vakuum existiert“. Zehntausende von Arbeiter*innen verloren beim Bau der Stadien und Infrastruktur ihr Leben, Hunderttausende wurden misshandelt, um dieses Turnier zu ermöglichen. Sie verdienen Gerechtigkeit und Entschädigung, keine leeren Worte. Die Einrichtung eines Fonds zur Entschädigung von Arbeitsmigrantinnen und die Gewährleistung, dass LGBTQIA+-Personen nicht diskriminiert oder belästigt werden, werden ignoriert und verweigert.
Infantino hatte übrigens im Jänner 2022 behauptet, eine Weltmeisterschaft im Zwei-Jahres-Zyklus könnte Geflüchtete davon abhalten, nach Europa zu kommen. Nicht erst seit dieser Aussage müsste klar sein, dass die Besserung, die mit dem Positionswechsel von Sepp Blatter zu Infantino vor sechs Jahren, gelobt wurde, ein Bluff war. Transparenz und einen Kurswechsel strebte man an. Etwas mehr zurück zu den Wurzeln des Sports, etwas weniger Hinterzimmer-Mauschelei. Sechs Jahre ist Infantino jetzt im Amt.
Schlimmer als heute war es um das Standing der Fifa nie bestellt. Diktatorische Strukturen, Korruption und eine unendlich erscheinende Kommerzialisierung des Fußballs machen den Weltverband zur Definition des Bösen in der Fußballwelt. Repräsentiert von Gesichtern wie jenem von Gianni Infantino. Dabei ist der 51-Jährige nur die Spitze des Eisbergs und bei Weitem nicht der einzige, der das fragwürdige und fallweise skandalöse Bild der FIFA befeuert. Aber er ist der Boss der globalen Fußballmafia und hat unseren Hass verdient.
Als Gianni Infantino den Job als Boss des Weltfußballverbands FIFA übernahm, passte er sich den Gepflogenheiten auf dem Zürichberg blitzartig an. Er bestellte gleich ein Fitnessgerät für 8832 Franken. Dazu Blumen für 860 Franken. Und eine neue Matratze für den gesunden und tiefen Mittagsschlaf. Für 11.440 Franken. Mittlerweile schläft Infantino auf einer Kamelhaar-Matratze mit Gold-Ornamenten. Auch ein schlechtes Gewissen kann ein sanftes Ruhekissen sein. Man muss nur weich genug liegen. Infantino sucht die Nähe zu den Scheichs und zu den sprudelnden Öl- und Geldquellen. Er flüchtet vor den kritisierenden und nörgelnden Europäer*innen und hat seinen Lebensmittelpunkt nach Katar verlegt. Und wird, nach dem Pakt mit dem Goldesel, auf seiner Kamelhaar-Matratze dem ruhigen Schlaf des Ahnungslosen frönen. Augen zu und durch.
Natürlich: Es war nicht die Schnapsidee Infantinos, eine Fußball-WM nach Katar zu vergeben. Diese Suppe haben ihm andere eingebrockt, Sepp Blatter etwa. Irritierend ist nur, wie genüsslich er sie auslöffelt.
Jetzt beginnt sie halt, diese beschissene FIFA-Winter-WM in Katar.
Wir sagen: Boycott Qatar 2022! Infantino in Häf’n!
Ballon d’Orsch 2022 – für sein Lebenswerk: Dietrich Mateschitz
Im Jahr 2005 übernahm Red Bull den Traditionsklub Austria Salzburg. Die Firma löschte kurzerhand die Vereinshistorie und tauschte die Klubfarben aus. Der Klub existiert seitdem nur dank der Gelder und Netzwerke seines Hauptsponsors.
Man muss kein Fußballromantiker sein, um eine Entwicklung wie die in Salzburg zu kritisieren. Es ging hier nicht um einen gewöhnlichen Sponsor, nicht mal um einen Mäzen mit dickem Geldbeutel. Es ging einzig und allein um eine Marke, die sich mit Kalkül einen bestehenden und darbenden Fußballverein suchte, um direkt in den Profifußball zu gelangen. Alles, was war, interessierte diese Firma einen Scheißdreck. So lautete die Losung an jenem 3. Juni 2005 ja auch: „Keine Kompromisse. Das ist ein neuer Klub. Es gibt keine Tradition, es gibt keine Geschichte, es gibt kein Archiv.“ So kann man vielleicht im Motorsport, Extreme-Bungee-Jumping oder bei Events wie Manny Mania argumentieren, aber im Fußball? Mit Verlaub, aber das ist dann nicht mehr unsere Welt.
Der Konzern, der sich zuvor auf Extremsportarten konzentriert hatte, baute in der Folge ein internationales Fußballnetzwerk auf. 2006 übernahm Red Bull die Metro Stars in New Jersey, 2007 wurde Red Bull Brasil gegründet, im Jahr darauf Red Bull Ghana. 2009 wurde der deutsche Fünftligist SSV Markranstädt in die Konzernfamilie eingegliedert. Da in Deutschland die Nennung von Firmen im Vereinsnamen nicht zulässig ist, hieß er fortan RB Leipzig. RB steht offiziell für Rasenballsport.
Der Erfolg stellte sich bald ein: In Österreich dominiert Salzburg fast nach Belieben, und die globale Transfermaschine rattert. Leistungsträger verlassen zwar im Jahresrhythmus den Klub, doch Verstärkungen aus aller Welt ersetzen sie fast immer ebenbürtig. Leipzig fixierte 2016 den Aufstieg in die Bundesliga und wurde in der ersten Saison Vizemeister. Die vielen Siege brachten aber eine neue Herausforderung mit sich. 2017/18 waren die Leipziger als Teilnehmer der Champions League gesetzt, die Salzburger spielten in der Qualifikation. Doch Paragraf fünf der Bewerbsbestimmungen der UEFA besagt: Eine juristische oder natürliche Person darf nicht entscheidenden Einfluss auf mehr als einen Europacupteilnehmer ausüben. Das sei hier jedoch der Fall, befand der Verband in einer ersten Stellungnahme. Also machte sich Red Bull an die Entflechtung der Salzburger Filiale. Der Kooperationsvertrag zwischen den Klubs wurde aufgelöst, die Fruchtsaftmarke Rauch wanderte als zusätzlicher Sponsor auf die Ärmel der Dressen, in den Gremien gab es Personalrochaden. Die UEFA war überzeugt – oder konnte Gegenteiliges nicht nachweisen: In zweiter Instanz erteilte sie beiden Mannschaften das Startrecht. Wie zuvor die österreichische und deutsche Bundesliga hat sich auch der europäische Fußball mit Red Bull arrangiert. Substanziell geändert hat sich am Näheverhältnis zwischen den Vereinen und dem Konzern aber nichts.
Abseits sämtlicher Traditions-Diskussionen, die sich um Klubs wie RB Leipzig und Red Bull Salzburg immer wieder entzünden, ist das eigentliche Problem, dass diese Vereine von einem wirtschaftlichen Kreislauf abgekoppelt sind, an den alle anderen fest gebunden sind. Es ist genau dieser Unterschied zwischen den Klubs, der den Wettbewerb untergräbt: Vereine, die nur das Geld zur Verfügung haben, das sie aus dem Wettbewerb generieren, stehen in Konkurrenz zu Klubs, die auf unerschöpfliche Finanzreserven zurückgreifen können. Sicher: Auch andere europäische Fußballvereine sind im Besitz von Investoren. Red Bull ist nicht das einzige Beispiel der Kommerzialisierung im „modernen Fußball“. Aber ein besonders schirches. Jetzt ist Dietrich Mateschitz tot. Bei uns ist er für immer im Oasch daham.
*Aufgrund der besonderen Umstände kann der Ballon d’Orsch für Dietrich Mateschitz‘ Lebenswerk von seinem Sohn Mark Mateschitz entgegengenommen werden.
Unser Verein hat auch im vergangenen Jahr gezeigt, dass er ständig weiterentwickelt wird, und darf zum jetzigen Zeitpunkt über 60 Mitglieder zählen. Wir freuen uns über alle, die neu dazugekommen sind, und sind froh, dass so viele schon seit Jahren dabei sind! Zusätzlich bringen sich viele Freundinnen und Freunde des FKR anderweitig ein, etwa durch einen finanziellen Beitrag zur Vereinslokalmiete oder ihr Engagement bei diversen sportlichen und kulturellen Aktivitäten.
Das letzte Jahr war wieder erfüllt von zahlreichen Events. Im Vereinslokal gab es einige Spieletage, ein weiteres Käsknöpfleessen, eine Fotoausstellung, ein Pokerturnier und auch wieder einen Tag der offenen Tür. Außerdem wurden die Räumlichkeiten für diverse Zusammenkünfte wie Mädelsabende, Babytage, Geburtstagsfeiern oder auch spontane zwanglose Treffen genutzt. Regelmäßig fand auch wieder der Tischtennisabend statt, und selbstverständlich auch die monatlichen Vereinslokal-Plena. Darüber hinaus konnten auch einige Plena der Wilden Liga Wien hier abgehalten werden. Das Vereinslokal ist ein wichtiger Ort für viele regelmäßige und unregelmäßige Veranstaltungen und wir freuen uns, dass es rege genutzt wird.
Auch die sportlichen Aktivitäten kamen im Jahr 2022 nicht zu kurz. Es wurde weiterhin fleißig gebouldert, gewandert und geschwommen, nicht nur im (eis-)kalten Wasser. Fußball wurde wieder regelmäßig in der MS Enkplatz und im Herderpark gespielt. Beim Ute Bock Cup wurde heuer auch wieder mitgekickt und sogar der 1. Platz im Fairplay Cup gewonnen. In den Sommermonaten wurde in der Auwiese im Augarten sowohl das Fußballfeld als auch der Beachvolleyballplatz bespielt. Während des Schuljahres trafen sich die Volleyballerinnen und Volleyballer wöchentlich in der VS Vereinsgasse zum Spiel. Ein besonderes Ereignis waren heuer die Giochi Antirazzisti, die endlich wieder in neuer Form stattfanden. Im Parco Nord in Bologna wurde mit Elan gekickt, gebaggert und angefeuert, doch auch das Baden, Entspannen und Feiern kam nicht zu kurz. Auch neue Kontakte zu Gleichgesinnten konnten geschlossen werden, und wir hoffen, dass die Giochi weiterhin erfolgreich sein werden.
Das Wichtigste an unserem Verein sind die Menschen, das Wichtigste seid ihr alle. Ohne jeden einzelnen von euch wären all diese regelmäßigen und unregelmäßigen Veranstaltungen nicht möglich gewesen. Wir danken allen, die durch ihr großes Engagement und ihre ehrenamtliche Arbeit so vieles möglich gemacht haben.
Im neuen Jahr erwarten wir wieder viele großartige Dinge. Manches bleibt sicherlich – so wollen wir weiterhin unseren sportlichen Aktivitäten nachgehen, Events im Vereinslokal abhalten, kulturelle Ausflüge planen. Vielleicht gibt es sogar wieder der Rüdengasse ihr Fest in gewohnter und großartiger Form. Manches hingegen wird sich ändern, und wir freuen uns über die stetige Weiterentwicklung des FKR!
Euer Vorstand 2022
Mach mit!
Werde Teil einer illustren Runde und hilf uns den Verein weiter wachsen zu lassen!
Am Samstag, 22. Okotober feierte der Spieletag ein schönes Jubiläum. Vor fast genau einem Jahr, nämlich am 23.10.21, gab es die erste Veranstaltung dieser Reihe im Velo, die seither zu einer schönen monatlichen Tradition geworden ist.
Dich interessiert brennend, welche Spiele in diesem Jahr gespielt und welche leckeren veganen Kuchen angeboten wurden? Kein Problem, im Blog findest du einen kurzen Rückblick den bisherigen Spieletage und einige nette Schnappschüsse von den Spieler*innen.
In Sachen vegane Kuchen gab es diesmal eine Maronitorte, Marmorbananenbrot und Apfel-Schoko-Muffins. Danke an Dorian & Christoph fürs Backen.
Neben Activity und Smart 10 wurde auch Exploding Kittens und Anno Domini gespielt.Bei Jungle Speed waren einmal mehr blitzschnelle Reflexe gefragt.Diesmal neu dabei: das farbenfrohe & preisgekrönte Azul.Auch Jenga Extreme wurde wieder gespielt und sowohl klassisch als auch kreativ genutzt.
Ausblick
Der zehnte Spieletag wird voraussichtlich an einem Sonntag Mitte November stattfinden.
Interesse
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Am Sonntag, den 11. September wurden wieder Karten ausgespielt, es wurde geknobelt & gerätselt und Kuchen schnabuliert.
Vegane Kuchen
Eine schöne Tradition will gern wiederholt werden: natürlich sind die leckeren veganen Kuchen von Dorian gemeint, diesmal waren das ein Zwetschgen-Kuchen sowie die Manner-Torte. Es wird gemunkelt, dass der ein oder die andere sogar hauptsächlich deshalb beim Spieletag vorbeischaut.
Die Spiele des Tages
Inzwischen schon einer der Klassiker der Spieleabende im Velo: „Smart10“ , das Quizspiel der österreichischen Spieleautoren Arno Steinwender und Christoph Reiser bei dem es darum geht aus 10 Antwortmöglichkeiten die richtigen auszuwählen. Diesmal waren neben der Standard-Variante auch die Erweiterungen „Food“ und „Travel“ mit dabei.
Auch beim Frage-Antwort-Spiel „Klugscheisser“ war Wissen oder gutes Schätzen gefragt, während beim Deduktionsspiel „Secret Hitler“ (eine Art Variante von „Mafia“ oder „Werwolf“) Pokerface und gute Menschenkenntnis eine gewinnende Strategie darstellten.
Außerdem feierten auch einige andere Spiele ein Spieletag-Comeback, nämlich das Kartenspiel „Skyjo“ , welches als eine Art UNO für Erwachsene beschrieben wurde, sowie das Karten- und Geschwindigkeitsspiel „Jungle Speed“ , bei dem blitzschnelle Reflexe (böse Zungen würden sagen Schmerzunempfindlichkeit) gefragt sind. Eine ruhige Hand erfordete „Jenga Extreme“ , eine Variante des Klassikers mit rautenförmigen Spielsteinen.
Ganz neu dagegen ist die Tabelle für „Schere, Stein, Papier“ an der magnetischen Wand im Freiraum, wo sich sofort Blitz-Duelle geliefert wurden und seit Sonntag gab es bereits mehrere Wechsel an der Tabellenspitze. Fakt am Rande: Die Herkunft des weltweit verbreiteten Spiels ist nicht vollkommen geklärt, es wird allerdings Japan als Ursprungsland angenommen.
Abgerundet wurde der Spieletag wieder mit mehreren Partien „Super Mario Bros.“ , des Klassikers erster und dritter Teil, zwar mit sehr unterschiedlichem Können aber stets mit Begeisterung.
Ausblick
Der neunte Spieletag, übrigens das einjährige Jubiläum, wird voraussichtlich am Mitte oder Ende Oktober stattfinden.
Interesse
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